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Padua

Padua und seine Provinz, im Zentrum der Venetischen Ebene, zwischen Lagune, Hügeln und Voralpen, bilden, kulturell und wirtschaftlich gesehen, eines der lebendigsten und aktivsten Zentren des Nordostens. Stadt von großen artistischen und kulturellen Traditionen, rühmt sich Padua herrlicher Monumente von großem geschichtlichem und kuenstlerischem Interesse.

Basilika des S.Antonio

Die grossartige Konstruktion wurde im 13.Jahrhundert, im romantisch-gotischen Stil mit acht Kuppeln und orientalisch beeinflussten Glockentuermen, erbaut. Die Basilika bewahrt den Leichnam von S.Antonio auf und ist das Ziel vieler Glaeubiger, die aus der ganzen Welt dorthin pilgern. Im Inneren befinden sich Werke von ausserordentlichen Kuenstlern (des 13. - 20. Jahrhunderts) unter ihnen ragen die Fresken von Altichieri und Giusto de Menabuoi hervor sowie Skulpturen und Erhebungen aus Bronze von Donatello.

Es ist unglaublich wie reich die Stadt Padua an religioesen Schaetzen ist, vorallem ragt dabei die spirituelle Anwesendheit des meisst geliebten Heiligen der Welt, S.Antonio und seine Hingabe zu Maria heraus. Ein starker Glaube, der sich mit einem grossen kuenstlerrischem Eifer festgesetzt hatte, liess in Padua und Umgebung wunderschoene Hauptarbeiten zurueck, Schreine und Kunstschaetze aus jeder Zeit. Zur Besichtigung der Hauptorte des Glaubens, kann man von der Basilika von S.Antonio aufbrechen. Der Beginn der Erbauung des majestetisch, komplizierten, religioesen Bauwerk, fand ein Jahr nach dem Tod von S.Antonio, im Jahre 1232, statt. Die aeussere Gestalt der Basilika ist ein Mix aus lombardischen, toskanischen und byzantinischen Zuegen; orientalisch beeinflusst sind die acht Kuppeln und die zwei Glockentuerme. Die drei Tueren aus Bronze sind das Werk von Camillo Boito (1895). Im Inneren befindet sich das lateinische Kreuz und drei Transepte die sich in einem Halbkreis, hinter dem Podest, miteinander verbinden. Dort oeffnen sich neun strahlenfoermige Kapellen. Grosse Pfeiler trennen die Transepte. In der Kapelle des Heiligen befindet sich der Sarg von S.Antonio, der ein Werk von verschiedenen Kuenstlern ist, unter ihnen Tullio Lombardo, Andrea Briosco und Gianmaria Falconetto.

Die Basilika bewahrt ausserordentliche antike Kunstgemaelde auf, sowie die Kapelle von Beato Luca Belludi, die im Inneren mit Fresken von Giusto de Menabuoi (1382) geschmueckt ist, die Kapelle von S.Giacomo und S.Felice mit einem wunderschoenen malerischen Verfahren von Altichieri da Zevio (1374-78). Auf dem aeltesten Altar, mit Schnitzereien von Donatello (von ihm ist auch das Reiterdenkmal "Gattamelata" auf der Basilika), ragt das Kreuz empor. Desweiteren gibt es noch Werke aus der Schule von Giotto, von Sansovino, Briosco, Sanmichelli, Parodi, Achille Casanova, Ubaldo Oppi, Pietro Annigoni. Wunderschoen sind auch die Kreise des Klosters, vorallem der Kreis der Magnolie, welcher reich an marmorischen Andenken ist.

Auf der Piazza des Heiligen befindet sich der Betsaal von S.Giorgio, die Adelskapelle der Marchesen Lupi di Soragna, erbaut 1377, im Inneren mit Fresken von S.von Altichieri da Zevio (1379-1384) ausgeschmueckt. Sie erzaehlen die Geschichte von S.Giorgio, S.Caterina D'Alessandria und S.Lucia. Die Schule des Heiligen, welche Malereien aus verschiedensten Epochen aufbewahrt, hat als einzigstes Thema S.Antonio. Das Museum Antoniano, eroeffnete 1995 aus Gruenden des 800.Geburtstag von S.Antonio, das Malereien, Objekte der Goldschmiedekunst, heilige Wandflaechen und Skulpturen aufhebt.

Die Scrovegni Kapelle

Eine der groessten kuenstlerischen Denkmaeler aller Zeiten, umgeben von einem kompletten Ablauf von Fresken von Giotto. Die Kapelle wurde vom Meister Fiorentino mit Fresken bemalt, zwischen 1303 und 1305.

Die Kapelle der Scrovegni, grosses italienisches und auch europaeisches Kunstwerk der Malerei im 14. Jahrhundert. Es wird der gesamte Prozess von Fresken gezeigt, realisiert vom grossen italienischen Meister seiner Zeit. Farben und Licht, Poesie und Pathos. Der Mensch und Gott. Der Sinn der Natur und der Geschichte, der Sinn von der Menschheit und des Glaubens fliessen zusammen um in einer einzigartigen Weise die Geschichten von Madonna und Christus zu erzaehlen. Giotto beendete die Fresken der Kapelle in den ersten Monaten von 1306. In diesem Moment "... praesentiert die Kapelle eine sehr einfache Architektur: eine rechteckige Aula mit einer gebogenen Decke, ein elegantes, gotisches, dreibogiges Fenster an der Vorderseite, hohe und schmale Fenster an der suedlichen Wandseite, eine vieleckige Apsis, vorallem wichtig fuer die Glockenstube". Der malerische Prozess der Kapelle ist in drei Hauptthemen einzuteilen: die Episoden des Lebens von Gioacchino und Anna (Vierecke 1-6), die Episoden des Lebens von Maria (Vierecke 7-13) und die Episoden des Lebens und des Todes von Christus. Im unteren Bereich der Fresken illustrieren eine Serie von Vierecken die Gleichnisse von Untugenden und Tugenden.

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